Unsere Besten (7): Naturgewalten im Missanthropozän

Ein „Best of Blogs“, diesmal mit großen Tieren, deutschen Kindern und dem Weg zum besseren Menschen.

Bild: Joachim Schmeisser

Missanthropozän | Der Mensch prägt den Planeten auf invasive Art und Weise. Wir leben umgeben von einer denaturierten Natur ohne Ökologie innerhalb werblich und wirtschaftlich überformter Kontexte. Soweit die Bestandsaufnahme. taz-Aushilfshausmeister Helmut Höge aber zeigt dies wie immer unvergleichlich und nah am konkreten Sachverhalt.

Deutschstunde | Was ist deutsch? Auch hier Aufwachsende lernen das Stück für Stück auf ihre eigene Art kennen. In einer vierteiligen Reihe geht Detlef Berentzen anekdotisch zurück in seine Kindheit im Nachkriegsdeutschland. Er erzählt von Jungen, die nicht weinen dürfen, einem traumatisiertem VaterSchlägen mit dem Teppichklopfer und frechen Gören.

Halluzinogene | Suchtrisiko, therapeutische Wirkung und Glücksgefühl – es gibt unterschiedlichste Perspektiven auf halluzinogene Drogen wie LSD. Wissenschaftliche Erkenntnisse hierzu präsentiert Martin Rönnau gewohnt sachkundig im Drogerie-Blog und stellt fest: Sie können selbst politisch eine gewisse positive Wirksamkeit entfalten.

Fotografie | Zuletzt wollen wir hier das Interview von Fridey Mickel auf dem englischsprachigen Blog „Context Is Half The Work“ vorstellen. Mit Fotograf Joachim Schmeisser sprach er über dessen beeindruckend nahe und tiefgründige Fotostrecken kenianischer Elefanten – „simple, yet breathtakingly accomplished and…just utter genius“.

 

Auf den Blogs der taz ist Platz für mehr – Abstruses, Nerdiges, Abseitiges. Damit Sie bei über 40 Blogs nicht den Überblick verlieren, präsentieren wir regelmäßig unsere Lieblingstexte der letzten Wochen.