Die Verleihung des Göttinger Friedenspreises an ein russisch-deutsches Jugendprojekt wurde abgesagt. Die gesamte Jury trat aus Protest zurück.
Eine Äbtissin, die Menschen Kirchenasyl gewährt und der deshalb eine Gefängnisstrafe droht, erhält zusammen mit Seebrücke den Göttinger Friedenspreis.
Ein Mitglied der Göttinger Friedenspreis-Jury darf von Verleumdung sprechen. Die Jüdische Gemeinde hatte dagegen geklagt.
Nicht alle, die sich zu BDS bekennen, meinen dasselbe. Aber deswegen darf es keinem von ihnen egal sein, wer noch so alles mitmacht.
Der Vorsitzende der Jury des Göttinger Friedenspreises wirft der Jüdischen Gemeinde Göttingen Verleumdung vor. Diese fordert vor Gericht Unterlassung.
Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ bekommt den Göttinger Friedenspreis 2019 – und setzt sich gegen seine Kritiker zur Wehr.
Der Göttinger Friedenspreis löst Streit aus. Es gibt Antisemitismusvorwürfe – und es geht mal wieder um den Boykott Israels.
Die Affäre um den Göttinger Friedenspreis handelt von Meinungsfreiheit und Repräsentanz. Der Zentralrat spricht nicht für alle.
Der Göttinger Friedenspreis wird doch am kommenden Samstag an die „Jüdische Stimme“ überreicht – an anderem Ort (und eine Stunde später).
Sollte die „Jüdische Stimme“ den Göttinger Friedenspreis bekommen? Unsere Gastautoren erklären ihre Position zur Debatte.
Trotz Antisemitismus-Vorwürfen gegen den Preisträger wird die Verleihung des Friedenspreises stattfinden. Unterstützer hatten sich zurückgezogen.
Auch ohne Antisemitismus-Vorwurf kann man die Vergabe des Preises an die „Jüdische Stimme“ ablehnen. Eine Antwort auf Micha Brumlik.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ den Göttinger Friedenspreis zu verweigern.
Nach der Jury-Entscheidung, den Preis an den Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ zu vergeben, ziehen sich Stadt, Uni und Sparkasse zurück.
Ein Friedenspreis für Antisemiten? So sehen es Kritiker*innen. Es geht um die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“.