Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Lernkern
Moin.
Ich war im September 2023 aktiv suizidal. [...] Einen echten Selbstmordversuch habe ich nicht unternommen, denn ich habe zuvor noch einmal bei krisendienste.bayern unter der 0800/6553000 Hilfe gesucht und gefunden. Etwa eine Stunde nach dem Anruf kamen zwei Damen zu mir. Sie haben mich in eine Klinik eingewiesen, in der ich dann die folgenden drei Monate verbrachte.
Nach meinem Verständnis sind passive Selbstmordgedanken bereits wenn man denkt "Wenn ich morgen nicht mehr aufwache, ist es nicht schlimm." Auch dann muss dir geholfen werden, man darf dich dann nicht mehr allein lassen!
Das wusste ich noch nicht, als ich zum ersten Mal die o.a. Krisennummer angerufen habe, drum wurde ich da mit Telefonnummern von Psychotherapeuten "abgespeist". Jeder, der schonmal einen Therapieplatz gesucht hat, weiß, was es da für Wartezeiten gibt. Aber warten kann man nicht, wenn man in größter psychischer Not ist.
Ich hatte großes Glück, danke an alle meine Helfer und Schutzengel.
Gesund werden braucht Zeit, drückt mir die Daumen, ich bin auf dem Weg.
Jörg
zum Beitrag[...] Beitrag gekürzt. Sensible Inhalte. Wir danken fürs Verständnis! Die Moderation
Lernkern
Ein Grund für die Halbierung der Unterstützung der Klimabewegung in Deutschland ist - meiner Meinung nach - sicher auch die Kriminalisierung der Proteste der letzten Generation durch die Politik.
zum BeitragLernkern
Wir brauchen (außer Hinweisen auf den UV-Index) in den Nachrichten auch Hinweise auf die Waldbrandgefahr. In Australien, wo man den Umgang mit Buschfeuern gewöhnt ist, gibt es in fast jedem Ort Hinweisschilder, die einen auf die Waldbrandgefahr aufmerksam machen:
zum Beitragc8.alamy.com/comp/...trophic-E5CYBW.jpg
Auch das wäre mehr als sinnvoll.
Lernkern
Moin.
UGGs sind nicht "wie Hausschuhe". Es SIND Hausschuhe.
Und wer einmal versucht hat, ein australisches Haus nachhaltig zu beheizen, der weiß auch, warum.
Beste Grüße
zum BeitragLernkern
[Re]: Guten Tag.
Straßenbahnen oder Kleinbahnähnliche mit Güterverkehr waren in Deutschland bis Ende der 1960er Jahre gang und gäbe, bis Anfang der 80er gab es sie.
Ich habe Anfang der 90er bei der Münchner Post Pakete zugestellt. Das größte Paket, dass ich hatte, war eine Couch. (Dritter Stock ohne Aufzug.) Da hätte mir ein Fahrrad nicht geholfen. Ich denke in bestimmten Fällen kommt man um motorisierte Lieferfahrzeuge nicht herum.
Zur Zustellung durfte ich damals auch in zweiter Reihe halten, ich weiß nicht wie das heute ist. Sollte es verboten sein, dann müsste man hier halt stärker zur Kasse bitten.
Die vorgeschlagene Maut würde m.E. zwar das Stadtsäckel füllen, aber auf den Straßen keine Auswirkung zeigen.
Auch die Logisitktram in Frankfurt ist zu kurz gedacht, denn die ausgeladenen "Depots" werden ja auch die Bahnsteige blockieren.
Trotzdem ist es löblich, das hier der Versuch unternommen wird, etwas zu ändern.
Sagt grüßend der autofreie
Jörg
zum BeitragLernkern
Als ich vor etwa 18 Jahren in Japan gearbeitet habe, sagte, wenn ein LKW den Blinker gesetzt hatte, eine nette automatische Frauenstimme: "Ich biege rechts/links ab. Bitte Vorsicht." Das ersetzt kein Assistenzsystem, kann aber trotzdem Leben retten.
zum Beitrag