Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Georg Bruder
[Re]: Jüdische Gemeinde Pinneberg gibt Synagogenasyl, also ist es anderen Synagogen ebenso zugebilligt.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Die besondere Härte dieses individuellen Schicksals liegt in dem Satz erklärt:
"Auch im vorliegenden Fall habe das Bamf die ärztlichen Gutachten, die der Frau eine Gefahr für Leib und Leben durch eine Abschiebung bescheinigten, nicht berücksichtigt, sagt der Bienenbüttler Pastor Tobias Heyden." (Absatz 13 im Artikel)
Spanien nutzt illegale Pushbacks und Gewalt:
siehe: ECCHR -
UN-Ausschuss verurteilt Spaniens Pushback-Praxis
Unbegleitete minderjährige Geflüchtete an spanischer Grenze
oder Amnesty International: Amnesty Report Spanien 2022
"Im März 2022 schoben die Behörden den algerischen Staatsangehörigen Mohamed Benhalima nach Algerien ab, ohne zu prüfen, ob seine Sicherheit dort gefährdet war. Bei seiner Rückkehr nach Algerien wurde der ehemalige Militärangehörige und Whistleblower inhaftiert und darüber informiert, dass er in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden war. ..."
oder taz
taz.de/Fluechtling...getoetet/!5860878/
Außerdem müssen nicht beide Teilsätze erfüllt sein, damit man Kirchenasyl erhält (siehe die Wörter manchmal, oft), darum beziehen die Bienenbüttler sich auf das individuelle Schicksal.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Meinen Sie in Ihrem Beitrag wirklich den Begriff demokratisch, oder nicht doch eher einen Begriff wie freiheitlich/liberal bzw. den Begriff rechtsstaatlich?
zum BeitragGeorg Bruder
"Politisch nicht minder relevant, war der erstaunliche Sieg der Drag Queen Conchita Wurst 2014, das Signal gebend: Ach, so zustimmungsfähig sind queere Performances! "
1998 gewann die transgeschlechtliche Dana International den Wettbewerb für Israel, was schon damals hohe Medienwellen schlug. 2007 belegte die ukrainische Travestiefigur Vera Serduchka den zweiten Platz. Zwei Beispiele von vielen nur. Wieso wird also der erst 16 Jahre später auftauchende Travestiekünstler Tom Neuwirth (Conchita Wurst) als Erfolgsbeispiel für Nichtciskünstler genommen.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Am 30. April schrieben Sie unter dem Artikel "Israel beim Eurovision Song Contest - Hurricane in Malmö" folgendes:
"Ich finde es gut, dass auch das israelische Team teilnehmen kann, das ja nicht aus Europa, sondern aus ASIEN kommt. Es zeigt die Weltoffenheit des ECS."
Darauf antwortete ich am 1. Mai mit diesem Beitrag: "Die Teilnahme beim ESC hängt nicht, und hing nie, vom Ort, sondern stets von der Mitgliedschaft in der EBU, sowie dem Besitz eines eigenen staatlichen Fernsehsenders, ab."
Das haben Sie damals wohl nicht mitbekommen.
Zu ihrer Frage bezüglich Asiavision Song Contest:
a) Der Asiavision Song Contest wurde geplant, aber dann doch nicht umgesetzt.
zum Beitragb) Das ABU (Asia-Pacific Broadcasting Union) Song Festival gibt es, hat aber keinen Wettbewerbscharakter.
c) Der Turkvision Song Contest wurde nach Rückzug der Türkei aus dem ESC gegründet, dann dreimal abgehalten, dann pausiert, um im Jahr 2020 erneut einmal abgehalten zu werden. Zur Zeit ist er wieder am Nichtstattfinden. Teilnehmer sind Turkvölkerzugehörige, darunter beispielsweise auch Teilnehmer aus der BRD, Polen oder Gagausien (alles in Europa), sowie aus Jakutien, Tjumen und Tuwa (alles in Asien).
Georg Bruder
In Lützerath wurden laut Wikipedia Bewohner teilweise per Gerichtsbeschluß enteignet, wodurch es fraglich wird, ob RWE dortige Grundstücke für den eigenen Reibach einfach mal verkaufen kann.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Studenten sind weder die einzige, noch die hauptsächliche Gruppe von Mediennachrichtenkonsumenten, und sind daher wohl nicht die Frage bei der medialen Mißachtung dieses Konfliktes.
Weiterhin ist Israel wohl nicht in herausragender Stellung im Ukrainisch-Russischen Krieg, dem Myanmaresischen Bürgerkrieg oder dem Krieg in Jemen involviert, und trotzdem erhalten diese Konflikte medial sehr wohl mehr Präsenz als der innersudanesische Krieg.
Die Nichtbeachtung dieses Krieges liegt dementsprechend sehr viel eher an anderen Gründen.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Soweit ich es gelernt habe, geht es bei Wahlplakaten gar nicht um Informierung bezüglich der Inhalte, sondern um Mobilisierung der eigenen Wähler, indem die Wahlplakate die Menschen erinnern, daß erstens eine Wahl stattfindet, und zweitens, daß diese oder jene Klein(st)partei sich bei dieser Wahl mit Personal beworben hat.
Gezielte Wahlwerbung im Fernsehen, Rundfunk oder dem Weltnetz ist entsprechend teuer, teurer als Wahlplakate, und kann sich eine Klein(st)partei nicht mal gerade aus der Portokasse leisten.
Berichterstattung über Klein(st)parteien findet in der Presse nebenbei nur selten(st) statt.
Ein Wahlplakatverbot schadet also eher Parteien, die sowieso schon im Nachteil sind.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Die Teilnahme beim ESC hängt nicht, und hing nie, vom Ort, sondern stets von der Mitgliedschaft in der EBU, sowie dem Besitz eines eigenen staatlichen Fernsehsenders, ab.
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Marokko nahm bisher nur ein einziges Mal im Jahr 1980 teil, und wurde in dem Jahr Vorletzter. Die Sängerin hieß Samira Bensaïd und sie sang das Lied Bitakat hob (deutsche Übersetzung: Eine Nachricht der Liebe).
zum BeitragGeorg Bruder
[Re]: Geewe geht wohl davon aus, daß die Aussage "stark übergewichtig", die über die Person in Wirklichkeit gar nichts aussagt, in einer Aussagenreihe von anderen eher negativ gelesenen Ausdrücken eine Aversion gegen Übergewichtige darstellt, oder diese zumindest verstärkt.
Ansonsten hätte Catil ja auch schreiben können:
Martha (Jessica Gunning) hat lockiges Haar, ist auf individuelle (ihre eigene) Art geschminkt und gleicht figürlich einer Rubensschönheit, sie schützt ihr Privatleben, indem sie sich fremden Gegenüber bei Erstkontakt als Anwältin ausgibt und kann sich (im Moment) kein Getränk im Pub leisten.
Ergo: Der Ton macht hier die Musik.
Geewe wird wohl weiterhin die Tatsachen miteinander verknüpfen, daß einerseits 2022 mehr als 40 Prozent der VSAmänner und -frauen adipositös gewesen sind, andererseits aber übergewichtige Menschen in dortigen Spielfilmen so gut wie nur die Auswahl zwischen herzlich-humorvollen Rollen (himmelhoch jauchzend) oder sozial abgehängtes Milieu (zu Tode betrübt) darstellen dürfen.
zum Beitrag